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Vorgeschichte und Gründung
Vorgeschichte und Gründung
Bereits 33 Jahre vor der Gründung der Jugendkapelle Langenau wurde am 04. April 1925 im Gasthaus „Gähen Berg“ in Langenau der Musikverein Langenau gegründet. Dieser machte sich zur Aufgabe nicht nur in den Reihen der Mitglieder die Musik zu pflegen, sondern auch dem Publikum „Edles und Gutes“ zu bieten.
Der 2. Vorsitzende Helmut Frey erkannte schon sehr bald, dass der Musikverein für sein Weiterbestehen Nachwuchs ausbilden musste. In der Ausschusssitzung vom 18. Mai 1957 forderte er den Schriftführer Hans Bühler dazu auf, sich um die Bildung einer Jugendkapelle zu kümmern.
Jedoch erst rund ein Jahr später, im Mai 1958, wagte sich der Musikverein Langenau unter dem Vorsitz von Hans Ortmann an den Aufbau einer Jugendkapelle, in der Jugendliche bis zu einem Alter von dreizehn Jahren spielen sollten. Besonders war, dass die Mitgliedschaft in der Jugendkapelle nur den Langenauer Knaben vorbehalten werden sollte. Mädchen wurden in die Kapelle nicht aufgenommen.
Es wurde beschlossen in Schulen Werbung zu machen, worauf sich 32 Jugendliche im Alter von zehn bis zwölf Jahren meldeten, die ein Instrument erlernen wollten. Der Verein freute sich über das große Interesse, stellte jedoch schon bald fest, dass die Beschaffung von so vielen Instrumenten seine finanziellen Möglichkeiten überschritt. Obwohl viele Bürger Langenaus bereit waren mit Spenden die Bildung der Jugendkapelle zu unterstützen, wurde in einer Ausschusssitzung am 24. Juli 1958 vertraglich festgelegt, dass die Eltern und der Verein gemeinsam die Instrumente der Jugendlichen finanzieren werden. Des Weiteren wurde die Stadt Langenau um die Gewährleistung eines Kredites in Höhe von 5.000 DM für diesen Zweck gebeten.
Die Gründungsversammlung sollte am 03. August 1958 stattfinden, jedoch folgten der Einladung nur 16 Eltern. Auch die Resonanz bei einer zweiten Elternversammlung war mit sieben Eltern sehr gering. Dennoch verlor der Musikverein Langenau nicht den Mut und beschloss, dass Mathias Stumpf, der spätere Dirigent der Jugendkapelle, die Ausbildung der interessierten Jugendlichen am 24. September 1958 mit einer ersten theoretischen Unterrichtsstunde beginnen sollte. Die letzten Zweifel an der Idee eine Jugendkapelle zu gründen, waren gänzlich verflogen, als zu dieser Unterrichtsstunde 37 Jugendliche erschienen.
Bereits am 12. November 1958 konnten die in der Zwischenzeit bestellten Instrumente an die angehenden Jungmusiker ausgegeben werden und deren praktische Ausbildung durch die aktiven Musiker des Musikvereins in Zusammenarbeit mit Mathias Stumpf beginnen.
Die Jugendkapelle hatte 36 Gründungsmitglieder mit einer ausgeglichenen Besetzung von zwei Flöten, acht Klarinetten, sieben Trompeten/Flügelhörnern, vier Waldhörnern, drei Posaunen, sechs Tenorhörnern/Baritonen, zwei Bässen und vier Schlagzeugern.
Erste Jahre 1958 bis 1970
Erste Jahre 1958 bis 1970
Nachdem die Jugendkapelle am 24. September 1958 gegründet wurde, musste anschließend eine Jugendleitung bestimmt werden, was in der Jahreshauptversammlung vom 11. Januar 1959 durch die Wahl von Otto Eckert zum 1. Jugendleiter geschah.
Ihren ersten Auftritt hatte die Jugendkapelle 1959 beim Langenauer Kinderfest. Beim Umzug durch die Stadt marschierten die jungen Musiker zwar mit, konnten jedoch beim Marschieren noch nicht spielen. Beim Halt am Marktplatz und am Schluss des Umzuges war die Aufregung groß, denn nun wurden unter der Leitung von Mathias Stumpf die ersten beiden Stücke „Geh aus mein Herz und suche Freud“ und „Nun danket alle Gott“ in der Öffentlichkeit gespielt. Daraufhin folgten nach und nach weitere Auftritte in der Öffentlichkeit.
Bereits 1960 stand die erste Konzertreise auf dem Programm: Die 40-köpfige Jugendkapelle verbrachte acht Tage in Neufeld im Burgenland, wo sie mehrere Standkonzerte gab und erstmals musizierend durch Neufeld marschierte.
Die musikalische Leistung der Jugendlichen und damit auch das Zusammenspiel in der Kapelle verbesserte sich rasch, sodass die Jugendkapelle bereits kurze Zeit nach ihrer Gründung an Wertungsspielen teilnahm. Die ersten überregionalen Erfolge und beste Kritiken sollten die Bemühungen des Musikvereins zum Aufbau einer Jugendkapelle belohnen. Es wurde beispielsweise 1961 der 1. Rang beim Musikfest in Bermaringen und 1962 der 1. Platz beim Musikwettbewerb in Ludwigsburg erzielt. Des Weiteren wurde der Jugendkapelle beim Musikwettbewerb im rheinland-pfälzischen Wittlich eine hervorragende Leistung bescheinigt.
1964 trat die Jugendkapelle am Kinderfest zum ersten Mal in einheitlicher Kleidung, nämlich in schwarzen Hosen, weißen Hemden und roten Jacken auf, was in der ganzen Stadt große Anerkennung fand.
Die Jugendkapelle war in den folgenden Jahren weiterhin erfolgreich, was 1966 durch die Teilnahme am internationalen Jugendmusikfest in Purmesend (Holland) bestätigt wurde, denn 32 Jungmusiker der Jugendkapelle konnten sich im Wertungsspiel die Note „gut“ erspielen.
Wie im Flug waren 10 Jahre seit Gründung der Jugendkapelle vergangen und man feierte dieses Jubiläum im Jahr 1968 mit einem großen Herbstkonzert.
Zwei Jahre später reiste die Jugendkapelle erneut zum Musizieren nach Neufeld im Burgenland (Österreich)
1970 bis 1979
1970 bis 1979
Im November 1973 übergab Mathias Stumpf nach 15-jähriger erfolgreicher Arbeit den Dirigentenstab an Herbert Rauschenbach. Damit stand der Jugendkapelle eine wesentliche und prägende Veränderung bevor: Es sollten von nun an auch Mädchen in die Jugendkapelle aufgenommen werden.
Während 1973 noch 52 Jugendliche in der Kapelle musizierten, schmolz sie 1974 auf nur 10 Musizierende zusammen. Durch viel Werbung und Einsatz konnten jedoch im laufenden Jahr wieder 32 Jugendliche aufgenommen, und somit öffentliche Auftritte gespielt werden.
Ein ganz besonderes Jahr in der Chronik der Jugendkapelle war das Jahr 1975. Anlässlich des Jubiläumskonzertes „50 Jahre Musikverein Langenau“ im April wurde die Jugendkapelle auf ihren heutigen, überall bekannten Namen „Langenauer Schwäble“ getauft. Damit sollte sich auch ihre Uniform ändern. Von nun an traten die „Langenauer Schwäble“ mit roten Fuhrmannskitteln, schwarzen Kappen mit roten Kordeln und schwarzen Hosen auf.
Im April 1976 stand der zweite Dirigentenwechsel in der Geschichte der Jugendkapelle an. Auf Herbert Rauschenbach folgte Matthias Hartmann. Unter ihm spielten die 40 JungmusikerInnen 1977 bei Wertungsspielen in Oggelsbeuren und Oberkochen erfolgreich in der Oberstufe.
Auch waren die „Langenauer Schwäble“ Mitgründer der Veranstaltung „Langenauer Jugend singt, tanzt und musiziert“.
Das Jubiläum „20 Jahre Langenauer Schwäble“ wurde im Mai 1978 mit einem viertägigen Fest gefeiert, zu dessen Abschluss auf dem TSV-Gelände ein „Großer Zapfenstreich“ gespielt wurde.
Reisen und Dirigentenwechsel ab 1979
Reisen und Dirigentenwechsel ab 1979
1979 fand die bisher einzige Reise zur Langenauer Partnerstadt Bridgend in Wales statt.
Im Herbst 1979 verließ Matthias Hartmann nach dreijähriger erfolgreicher Arbeit die „Langenauer Schwäble“ und ein großer Teil der Jugendlichen wechselte in die Stadtkapelle.
Helmut Kossick, der derzeitige Dirigent der Stadtkapelle, übernahm die Jugendkapelle kommissarisch bis ihn im Mai 1980 Roland Grandel als neuer Dirigent ablöste.
1983 erfolgte ein erneuter Dirigentenwechsel. Hermann Schlapschi konnte durch seine Arbeit mit den „Langenauer Schwäble“ noch im selben Jahr beim Jugendkritikspiel in Oberdischingen in der Stufe „schwer“ die Note „sehr gut bis gut“ und beim Bezirksmusikfest in Oberelchingen in der Oberstufe beim Wertungsspiel einen 1. Rang erspielen.
Im Oktober 1987 beteiligten sich die „Langenauer Schwäble“ am Jugendmusikwettstreit in Böblingen. Unter der neuen Leitung von Berthold Leicht, der zu dieser Zeit beide Kapellen des Musikvereins dirigierte, erzielten die MusikerInnen einen unerwarteten und deshalb besonders gefeierten dritten Platz unter zehn teilnehmenden Jugendkapellen.
30-jähriges Jubiläum 1988
30-jähriges Jubiläum 1988
1988 wurde das 30-jährige Jubiläum der „Langenauer Schwäble“ mit mehreren Jugendkapellen gefeiert. Außerdem stand eine Reise nach Schleswig-Holstein auf dem Programm.
Noch im selben Jahr übernahm der Dirigent Siegfried Schön die Jugendkapelle. Er reiste 1990 mit den 37 MusikerInnen der „Langenauer Schwäble“ zum Musikverein „Banda Musicale Di Felina“ nach Italien und nochmals nach Schleswig-Holstein.
1991 wurde auf Initiative von Ilka Schaidnagl (verh. Bollmann) die „Spielkiste“ ins Leben gerufen.
Beim Frühjahrskonzert 1991 übergab Siegfried Schön den Dirigentenstab an Achim Götz. Unter seiner Leitung unternahmen die „Langenauer Schwäble“ in den darauf folgenden Jahren Reisen in unsere Partnergemeinden nach Somberek (Ungarn) im Jahr 1991, Langenau/Sachsen 1992 und im Jahre 1993 nochmals nach Somberek in Ungarn.
Im Sommer 1994 entschied man für Auftritte weiße, bedruckte T-Shirts zur schwarzen Hose anzuschaffen, welche an heißen Tagen den roten Fuhrmannskittel ersetzen.
Die „Langenauer Schwäble“ waren 1995 drei Tage bei der Jugendkapelle in Chieming zu Gast, die diesen Besuch beim Herbstkonzert 1996 erwiderten. Außerdem hatten die „Langenauer Schwäble“ die Ehre beim Besuch des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel in der Langenauer Stadthalle zu spielen.
Höhepunkt des Jahres 1996 war die Teilnahme am internationalen Landesmusikfest der Bläserjugend Sachsen in Thum/Erzgebirge. Beim dortigen Wertungsspiel erreichten die „Langenauer Schwäble“ einen 1. Rang mit Auszeichnung und das beste Ergebnis aller teilnehmenden Unterstufenkapellen.
Auf diesem Musikfest wurde zur Jugendkapelle Tennenbronn/Schwarzwald Kontakt geknüpft, sodass im Jahr 1997 ein dreitägiger Besuch im Schwarzwald anstand. Dort besichtigten die „Langenauer Schwäble“ das Schwarzwaldbauernhofmuseum und fuhren mit der Schwarzwaldbahn nach St. Georgen. Außerdem fanden ein gemeinsamer Spieleabend und ein Spaßwettkampf zwischen den Jugendkapellen "Frohsinn" Tennenbronn, "Harmonie" Tennenbronn und den „Langenauer Schwäble“ statt, bei dem alle Beteiligten viel Spaß hatten und die Freundschaft zwischen den Jugendkapellen gefestigt wurde.
40-jähriges Jubiläum 1998
40-jähriges Jubiläum 1998
Das 40-jährige Jubiläum der „Langenauer Schwäble“ wurde 1998 mit zehn Jubiläumsveranstaltungen gefeiert, die über das gesamte Jahr verteilt waren. Es fand in diesem Rahmen ein Jugendkapellentreffen mit 350 Musikern aus acht Kapellen statt, das ca. 1.000 Besucher anlockte, die den Marsch der mit 288 Musikern größten Musikkapelle, die jemals im Raum Ulm marschiert ist, bestaunten.
Erstmals gab es in diesem Jahr „Langenauer Schwäble für Senioren“, eine Veranstaltung, die mittlerweile ihren festen Platz im Terminplan des Musikvereines gefunden hat.
Beim Wertungsspiel in Oberelchingen erreichten die „Schwäble“ einen 1. Rang mit Auszeichnung in der Unterstufe.
Auf die CD der Langenauer Bank mit Kulturträgern aus der Stadt Langenau wurde ein Titel eingespielt.
1999 unternahmen die „Langenauer Schwäble“ eine fünftägige Reise in die Lüneburger Heide mit Auftritten in Soltau, Celle, Klein-Hehlen, Hodenhagen und Gifhorn.
Beim Herbstkonzert in diesem Jahr konnten die „Langenauer Schwäble“ ihrem Publikum mit Stolz etwas ganz Besonderes präsentieren, nämlich ihre CD „Für Euch“. Sie sind damit eine der wenigen Jugendkapellen im Umkreis, die eine eigene CD produziert hat.
Im Juni 2000 belegten die Schwäble beim Jugendorchesterwettbewerb des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes in Oberstorf unter neun Teilnehmern den 3. Platz in der Mittelstufe.
Außerdem stand eine weitere Fahrt nach Tennenbronn/Schwarzwald auf dem Programm.
Das Palaisorchester „Palota Zenekar“ aus Budapest war im Jahr 2001 zu Gast, um eine Abendserenade mit den „Langenauer Schwäble“ zu spielen.
Erste Teilnahme an den Euro-Musiktagen in Heikendorf 2002
Erste Teilnahme an den Euro-Musiktagen in Heikendorf 2002
2002 wurde bei der ersten Teilnahme an den „Euro-Musiktagen“ in Heikendorf in der Kieler Förde beim Wettbewerb ein 1. Rang erreicht. Außerdem konnten die „Langenauer Schwäble“ in der Konzertwertung bei internationaler Konkurrenz unter acht Teilnehmern den 3. Platz erspielen.
Heikendorf, 2002 | Unser Maskottchen mit Pokal |
Beim Wertungsspiel in Senden wurde 2004 in der Mittelstufe die Wertung „mit sehr gutem Erfolg “ erzielt. Noch im gleichen Jahr reisten die „Langenauer Schwäble“ zum zweiten Mal zu den „Euro-Musiktagen“ nach Heikendorf, um neben zahlreichen Ausflügen und Konzerten um Heikendorf herum am Wettbewerb teilzunehmen. Die Jugendlichen konnten unter der Leitung von Achim Götz wieder einen 1. Rang erspielen und gewannen die Kategorie „Harmonieorchester“. Darüber hinaus wurde im Bereich „Konzertwertungsspiel“ von 17 angetretenen Orchestern der 2. Platz erreicht. Achim Götz wurde bei 17 Teilnehmern als „Bester Dirigent in der Konzertwertung“ ausgezeichnet.
2005 nahmen die „Langenauer Schwäble“ am zweitägigen Bezirksjugendkapellentreffen in Thalfingen teil.
Die Show-Brass-Band Heikendorf, zu der durch den zweimaligen Besuch inzwischen enge musikalische und freundschaftliche Beziehungen geknüpft wurden, stattete den „Langenauer Schwäble“ einen zweitägigen Besuch ab.
Am Herbstkonzert konnte ein Rekord gebrochen werden, denn es saß mit 75 Musikern die größte Jugendkapelle, die der Musikverein Langenau jemals hatte, auf der Bühne.
Neben der Teilnahme am zweitägigen Bezirksjugendkapellentreffen in Oberelchingen folgte 2006 eine weitere Reise nach Heikendorf. Wieder wurde beim Wettbewerb ein 1. Rang erzielt. In der Wertung aller 22 Vorträge in der Konzertwertung wurden die „Langenauer Schwäble“ am Besten bewertet und durften den Wanderpokal mit nach Hause nehmen.
Achim Götz gewann den vom schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten gestifteten Ehrenpreis für den punktbesten Dirigenten/Zugführer des gesamten Festivals.
Im Jahr 2007 stand nach 1992 eine zweite viertägige Reise nach Langenau/Sachsen auf dem Programm.
50-jähriges Jubiläum 2008
50-jähriges Jubiläum 2008
Das Jahr 2008 stand unter dem Motto „50 Jahre Langenauer Schwäble“.
Aus Anlass des Jubiläums ließ der Musikverein Langenau von Kurt Gäble eine Auftragskomposition - eine Art Erkennungshymne für die „Schwäble“ schreiben. Die Uraufführung von „Nineteen Fifty Eight / 1958“ wurde am Festakt „50 Jahre Langenauer Schwäble“ vom Komponisten Kurt Gäble persönlich dirigiert.
Im Juni war die Jugendkapelle aus Somberek/Mohacs (Ungarn) für drei Tage zu Gast in Langenau.
Zum „Hauptwochenende“ des Jubiläumsjahres stattete die Show-Brassband Heikendorf einen dreitägigen Besuch in Langenau ab. Das Wochenende wurde mit dem „Open Air“ mit der Stadtkapelle und den „Schwäble“ eröffnet. Am Sonntag folgten der Festgottesdienst und das Jugendkapellentreffen mit sieben teilnehmenden Kapellen mit einem beeindruckenden Gemeinschaftschor auf dem Rathausplatz.
Ein Ehemaligentreffen brachte ein Wiedersehen mit ca. 120 ehemaligen „Schwäble“ im Musikerheim. Viele hatten ihre Instrumente dabei, sodass eine über 100-köpfige Kapelle spielte.
Zum vierten Male nahmen die „Schwäble“ an den Euro-Musiktagen in Heikendorf teil.
Beim Wertungsspiel erreichten sie diesmal ein 1. Rang mit Auszeichnung und gewannen zum dritten Mal hintereinander den Pokal für das punktbeste Orchester in der Harmonieorchester-Wertung.
Darüber hinaus wurden sie in der Gesamtwertung aller 30 Konzertwertungen wieder mit der höchsten Punktzahl bedacht und durften somit zum zweiten Mal hintereinander den Wanderpokal für das punktbeste Orchester der Konzertwertung mitnehmen.
Nach der Sommerpause wurde die Kapelle von einer neuen Welle Nachwuchsmusiker überschwemmt: 19 Neuzugänge! In der ersten Probe nach den Ferien am 11.09.2008 waren 83 Musiker anwesend.
Beim Herbstkonzert konnte vor annähernd 600 Zuhörern ein neuer Musiker-Höchststand verzeichnet werden: An diesem 15.11.08 saßen 90 Musiker auf der Bühne.
Beim Solo-Duo-Wettbewerb des Bayerischen Musikbundes in Senden gewannen das Saxophon-Duo Evelyn Hauff und Christina Götz und Uli Haide im Bereich „Schlagzeug“ den Bezirkspokal.
Uli Haide gewann in Buchloe den Titel „ASM-Bundessieger“ und wurde bei der abschließenden Bayerischen Meisterschaft in Unterschleißheim „Bayerischer Vizemeister“ in seiner Altersklasse.
Erstmals veranstalteten die Stadtkapelle und die „Schwäble“ gemeinsam – als Abschluss des Jubiläumsjahres – ein Kirchenkonzert in der Martinskirche.
Fazit dieses Jahres: Das Jubiläumsjahr war das ereignisreichste und erfolgreichste Jahr in der Geschichte der „Schwäble“.
"Beste Kapelle des Südens" 2009
"Beste Kapelle des Südens" 2009
Im Februar 2009 startete Radio 7 die Suche nach der „Besten Kapelle des Südens“.
Unter mehreren hundert Bewerbern wurden die „Schwäble“ von einer Jury unter die letzten 25 Kapellen ausgewählt. Bei einem zweitägigen Internet-Voting konnten sie die meisten Fans mobilisieren und gewannen die Abstimmung.
Am 19.02.2009 wurde der Sieger-Pokal von Radiomoderator Jack Krisbin im Rahmen einer Jubelfeier im Musikerheim überreicht.
Die „Schwäble“ zeigten neben ihren sonstigen Auftritten soziales Engagement und beteiligten sich in diesem Jahr an der „72-Stunden-Aktion“ der Lebenshilfe.
2010 schrieben die „Schwäble“ neue Zahlen für die Geschichtsbücher des Vereins:
- Die Anmeldung unserer Reisegruppe für die Musiktage in Heikendorf umfasste inclusive der Betreuer 101 Personen!
- Beim Kinderfestumzug marschierten sie mit 77 Mann durch Langenau (obwohl einige Musiker fehlten).
- Zum Jugendkapellentreffen in Ersingen reisten sie mit 71 Musikern in einem Doppelstockbus an.
- Im Bierzelt der Naturfreunde reichte die Bühne für 75 Schwäble wieder mal nicht aus – Flöten und Dirigent mussten vor der Bühne Platz nehmen.
- In Heikendorf boten sie bei Wettbewerb und Marschmusik mit 91 Musikern die größte Kapelle, die jemals bei diesem Festival angetreten ist.
- Beim Bezirksjugendkapellenzeltlager in Roggenburg gewannen die „Schwäble“ – bei sechs teilnehmenden Jugendkapellen - den Marschmusikwettbewerb, bei dem neben dem Marschieren nach Vorgaben des Musikverbandes auch der Einbau von Showelementen in den Programmteil mitbewertet wurde.
Im August ging es wieder nach Heikendorf.
Die „Schwäble“ bestachen nicht nur mit ihrer musikalischen Leistung – bei Wertungsspiel und Marschmusik boten sie mit 91 Musikern ein imposantes Bild! Sie waren die größte Kapelle, die jemals an dem seit 1978 ausgerichteten Festival aufgetreten ist.
Am Samstagabend durften sie stellvertretend für alle 30 Kapellen im Stadion unter Flutlicht den Titel „Music“ von John Miles spielen. Der anschließende Jubel der Festivalteilnehmer und des Publikums war unter der Rubrik „Gänsehautfeeling“ einzuordnen.
Am Sonntagmorgen umrahmten sie den Festgottesdienst
Zum vierten Mal hintereinander konnten die „Schwäble“ die Harmonieorchester-Wertung gewinnen – dieses Mal mit einem 1. Rang mit Auszeichnung und 10 Punkten Vorsprung vor dem Musikschulorchester aus Mjölby in Schweden.
Obwohl gegenüber dem Ergebnis von 2008 4 Punkte mehr erreicht wurden, reichte es für den ganzen Wurf dieses Mal nicht. In der Rangfolge aller 27 Teilnehmer der Konzertwertung erzielten die „Schwäble“ das zweitbeste Ergebnis und mussten trotz der Freude über diese tolle Platzierung mit ansehen wie „ihr“ Wanderpokal, der vier Jahr lang im Langenauer Musikerheim stand, nach Bredtstedt mitgenommen wurde.
In der Dirigentenwertung aller 48 an diesem Festival abgegebenen Dirigentenwertungen erzielte Achim Götz ebenfalls das zweithöchste Prädikat.
Eine neue Erfahrung machten die „Schwäble“ mit dem Einspielen eines Stückes für eine Fernsehsendung. Am 22.08.2010 waren die „Schwäble“ in der Sendung „Sonntagstour“ auf SWR 3 zu sehen.
Bezüglich der Besucherzahl beim Herbstkonzert konnte 2010 ebenfalls eine neue Rekordzahl vermeldet werden: Mehr als 700 Gäste waren zum Herbstkonzert in die Stadthalle gekommen – im Stuhllager der Stadthalle war kein einziger Stuhl mehr!
Musikalische Leckerbissen ab 2011
Musikalische Leckerbissen ab 2011
Musikalisch begann das Jahr 2011 mit einem Leckerbissen:
In der katholischen Kirche „Mater Dolorosa“ gaben die Schwäble zusammen mit Isabelle Siyou Ngnoubadjum und ihrem Jugendchor „Straight Voices“ ein begeisterndes Konzert.
Fünf Minuten nach Saalöffnung waren alle 450 Sitzplätze der Kirche besetzt. Am Ende des Konzertes gab es Standing Ovations der weit über 500 Konzertbesucher.
Die Mehrtagesfahrt 2011 führte die Schwäble im Oktober nach Tschechien und nach Sachsen.
Zusammen mit dem Musikschulorchester Stadt Jirkov/Görkau in Tschechien wurde im neu renovierten Konzertsaal von Jirkov ein Konzert gegeben.
Tags darauf umrahmten die Schwäble als Abordnung der Stadt Langenau den Festakt zum 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Langenau – Langenau/Sachsen musikalisch.
Das Frühjahrskonzert 2012 stand unter dem Motto „Filmmusik“.
Die Stadthalle war entsprechend dem Motto aufwendig dekoriert. Eine Beleuchtungsfirma sorgte für die Lichteffekte und zu jedem Titel wurden auf der Großleinwand Bilder oder Filmszenen eingespielt.
In der Stadthalle hatten sich 700 Konzertbesucher eingefunden.
Die „Schwäble“ stellten den musikalischen „Aufmarsch der Stars“ dar – 20 Ausschnitte aus weltbekannten Filmmelodien von 1930 – „Ein Freund, ein guter Freund“ von Heinz Rühmann in „Die drei von der Tankstelle“ bis hin zu den Langenauer Filmstars – den „Schwäble“, die 2010 im Fernsehen zu bewundern waren.
Nach dem Frühjahrskonzert folgten noch weitere Konzerte in Senden, Thalfingen, die Muttertagsserenade und eine Abendserenade beim Krankenhaus – so spielten die Schwäble allein im ersten Halbjahr 2012 5 Konzerte bzw. Serenaden.
Im August nahmen die „Schwäble“ am dreitägigen internationalen Blasmusikfestival „Blech im Park“ in Waging am See teil. Bei allen drei Auftritten an diesem Wochenende ernteten die „Schwäble“ wieder hervorragende Kritiken.
Die Mehrtagesreise führte die Schwäble 2013 anlässlich des 50-jährigen Bestehens ihrer befreundeten Kapelle in Tennenbronn im Schwarzwald.
Am Sonntagmorgen übernahmen die „Schwäble“ die musikalische Umrahmung des Festgottesdienstes.
Unter dem Motto „Let’s Entertain“ wurde in Tennenbronn ein musikalischer Wettstreit in Sachen Unterhaltung durchgeführt, an dem sich sieben Jugendkapellen beteiligten.
Bei diesem Wettbewerb galt es, in eine dreiviertel Stunde Auftrittszeit möglichst viel Unterhaltendes und Ausgefallenes (musikalisch und Show) hineinzupacken.
Schon die ausgefallen Solovorträge - der von Monika Haide auswendig vorgetragene „Wild-Cat-Blues“, Sven Hauffs Tenorhorn-Solo „Gottfried auf Reisen“ mit verkehrt gehaltenen Instrument, Katrin Geigers Gesangssolo bei „I will follow him“ und das Posaunensolo von Achim Götz, bei dem die Posaune nicht mit der Hand, sondern mit dem Fuß gezogen wird, wurden vom Publikum begeistert beklatscht.
Dazwischen boten die einstudierten Tanz-Choreographien von vier Nonnen zu „I will follow him“ und drei Schotten zu „Lord of the Dance“ was fürs Auge der Besucher.
Fünf „Limbomädchen“ animierten die Besucher beim musikalischen Ausflug nach Rio zum Mitmachen und drei „Beach-Boys“ brachten auch das nasse Element ins Spiel.
Auch hatte man „ehrwürdigen“ Besuch mitgebracht – „Don Camillo“ machte der Halle seine Aufwartung.
Nach diesem 45-minütigen Non-Stop-Programm gab es von den ca. 350 Besuchern überschäumenden und lang anhaltenden Applaus.
Die Jury erkannte den Schwäble für diesen Auftritt den 1. Preis und damit den ausgelobten Sieger-Gutschein über Noten im Wert von 150,00 Euro zu.
Als Gegenbesuch zur Fahrt 2012 besuchte uns die Jugendkapelle Waging am See über das Kinderfestwochenende.
Musikalischer Höhepunkt des Jahres war wieder das Herbstkonzert.
Wieder waren 700 Besucher in die Stadthalle gekommen.
Nach dem Eröffnungsmarsch „Alt Starhemberg“ begeisterten die Schwäble mit den Konzertwerken „Medusa“ und „Battlestar“. Andreas Röder brillierte beim Tuba-Solo „Steamboat Stomp“. Beim „Watermelon Man“ wurden Melonenstücke im Publikum verteilt. Nach dem Sousaphon-Einzug von Marius Flitsch und Niklas Mack lösten die Soloparts von Felix Schuler, Lukas Malik und Jens Hiller wahre Beifallstürme aus. „Golden Swing Time“ rundete das Programm ab.
Drei Wochen nach dem Herbstkonzert spielten wir – mit komplett anderem Programm zusammen mit der Stadtkapelle das Kirchenkonzert in der Martinskirche, bei dem wir wieder hervorragende Kritiken bekamen. Aus dem Programm sind das „Intermezzo“ aus „Cavalleria Rusticana“, „The Saints Halleluja“, der „Drummer-Boy-Bolero“, Daniel Unseld, der mit der Romanze aus dem Hornkonzert Nr. 3 in Es-Dur von Mozart billierte, und Christina Götz als Gesangssolistin mit „Wo ich auch stehe“ hervorzuheben.
Zwei musikalisch so hochwertige Konzerte in so kurzer Zeit nacheinander beweisen ein weiteres Mal die Leistungsfähigkeit der „Schwäble".
Das Frühjahrskonzert 2014 wurde (analog zum „Filmmusikkonzert 2012)“ als Mottokonzert „Musicals“ gestaltet.
Die Stadthalle war entsprechend dem Motto aufwendig dekoriert – eine Beleuchtungsfirma sorgte für die Lichteffekte und zu jedem Titel wurden auf der Großleinwand Bilder oder Filmszenen eingespielt.
In der Stadthalle hatten sich mehr als 700 Konzertbesucher eingefunden – erstmals in der Vereinsgeschichte mussten Besucher, die in der Stadthalle keinen Platz mehr fanden, wieder gehen.
Die „Schwäble“ brachten in ihrem 50-minütigen Block „That’s Musical“ einen Rückblick auf 80 Jahre Musicals – Highlights von der Geburtsstunde des Musicals bis hin zur neuesten Erfolgsproduktion – von George Gershwin bis „Rocky“
Im August gings wieder nach Heikendorf.
Die „Schwäble“ bestachen nicht nur mit ihrer musikalischen Leistung – bei Wettbewerb und Marschmusik boten sie mit 75 Musikern ein imposantes Bild.
Die Euro-Parade durch Heikendorf am Samstagvormittag war erstmals mit einer Publikumswertung verbunden, bei der Laien-Wertungsrichter die beste "Show" auf der Straße prämierten.Wir bauten in unsere Parade Limbomädels (zu "Brasil"), die Märchenfiguren Heidi, Pipi Langstrumpf, die Schlümpfe, Biene Maja, Pumuckel und AC/DC ein.
Bei der Großveranstaltung am Samstagabend im Stadion durften die Schwäble, als alle 1.600 Teilnehmer des Festivals auf dem Sportplatz standen, unter Flutlicht zusammen mit dem schwedischen Orchester aus Mjölby „We are the World“ spielen.
Das Ergebnis der Siegerehrung übertraf sämtliche – auch noch so kühne - Erwartungen:
Publikumswertung der Euro-Parade: 1 Platz
Wertungsergebnis Prädikat: 1. Rang mit Auszeichnung
Konzertwertung Harmonieorchester: 1. Platz
Konzertwertung insgesamt: 2. Platz
Achim Götz bester Dirigent der Konzertwertung
Achim Götz bester Dirigent des gesamten Festivals
Blandina Moll legt ihr Amt nieder
Blandina Moll legt ihr Amt nieder
Blandina Moll legte nach 14 Jahren ihr Amt als Jugendleiterin nieder. Als ihr Nachfolger wurde Thomas Frank (Stellvertreter Alexander Leger) gewählt.
Zum Abschied bekam sie eine Schachtelfahrt geschenkt. Als Überraschung fuhren die Schwäble als „Begleitmusik“ auf einer zweiten Schachtel mit.
Blandina Moll... | ...mit ihrer musikalischen Begleitung |
Am 17.08. durften die "Schwäble" das Paradekonzert auf dem Ulmer Marktplatz bestreiten und kamen hervorragend an.
2015 begann mit einer weiteren Veränderung in der Jugendleitung. Alexander Leger stellte seinen Posten als stellvertretender Jugendleiter zur Verfügung. Marina Raff wurde als neue stellvertretende Jugendleiterin gewählt.
Zu Beginn des Jahres waren die „Schwäble“ als Gastkapelle beim Jugendkonzert in Pfaffenhofen zu Gast und wurden dort für ihren Programmteil stürmisch gefeiert.
Beim Frühjahrskonzert wagten sie sich erstmals an eine klassische Ouvertüre – „Nabucco“ von Verdi. Auch dieses Wert aus dem für eine Jugendkapelle eher ungewohnten Metier brachte die Kapelle hervorragend zum Ausdruck..
Beim „Tag der offenen Tür“ der Firma Dachser wurde mit 5 Stunden der längste Auftritt, den die Schwäble jemals zu bestreiten hatten, gespielt – für eine Jugendkapelle ist ein 5-stündiger Auftritt absolut außergewöhnlich!
Unsere diesjährige Ausfahrt führte uns wieder nach Waging am See. Das Wochenende begann am Freitagabend mit einem Konzert am See. Am Samstagmorgen wurde in der Ortsmitte vor dem Seniorenheim ein 1-stündiges Standkonzert gegeben, das als „Solistenparade“ gestaltetet wurde. Am Samstagabend folgte ein 2-stündiger Unterhaltungsabend im Zelt.
Die musikalische Umrahmung des Festgottesdienstes war ein weiteres Highlight dieser Fahrt. Ein Unterhaltungsauftritt im Zelt sowie das gemeinsame Spiel mit der Jugendkapelle Waging am Sonntagnachmittag schloss dieses Wochenende ab.
Musikalischer Höhepunkt des Jahres war wieder das Herbstkonzert – wiederum ein qualitativ sehr gutes Konzert – eines der Besten, das die Kapelle jemals gespielt hatte. Die Stadthalle war wieder bis auf den letzten Platz gefüllt.
Bei diesem Konzert konnte wieder ein sehr hohes Niveau erreicht werden. Die Kapelle war qualitativ für eine Jugendkapelle am Limit angelangt. Das Programm wurde wieder von Alexander Koch mit einer tollen Präsentation untermalt. Vor allem bei der „New York Overture“ und „Sa Musica“ unterstützten die auf der Leinwand dargebotenen Bilder unserer Musik ideal.
25 Jahre "Gonzo"
25 Jahre "Gonzo"
Beim Frühjahrskonzert erhielten wir wieder hervorragende Kritiken. „Choral and Rockout“, „Ratafia“, „Fate oft he Gods“ „The Gladiators“ und „Die Regimentskinder“ kamen toll an.
Unser Klarinettenregister glänzte mit „Clarinets to the Fore“. Dirigent Achim Götz wurde bei diesem Konzert für 25-jährige Dirigententätigkeit bei den „Schwäble“ mit der „Ehrennadel in Gold mit Diamant des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg“ ausgezeichnet und gleichzeitig zum Ehrenmitglied des Musikvereins Langenau ernannt.
Der Musikverein trat als Ausrichter des Jugendwertungsspiels 2016 auf. Die Abwicklung der 2-tägigen Veranstaltung wurde mit Bravour gemeistert. Hanna Sührings Vortrag als Trompetensolistin wurde mit dem bestmöglichen Prädikat „hervorragend“ bewertet. Darüber hinaus wurde sie als punktbeste Solistin ihrer Altersklasse ausgezeichnet. Die Nachwuchsgruppe des Musikvereins Langenau erhielt ebenfalls das Prädikat „hervorragend“ und war punktbestes Orchester in der Anfängerstufe.
Mit den beiden Stücken „Sa Musica“ und „Fate oft he Gods“ erzielten auch die „Schwäble“ das bestmögliche Prädikat „hervorragend“.
Nach 2014 durften wir heuer erneut das Paradekonzert auf dem Marktplatz in Ulm bestreiten.
Bei strahlendem Wetter und einer auch für „Paradekonzert“-Verhältnisse außergewöhnlich hohen Besucherzahl lieferten wir ein tolles Konzert - von den Programmgestaltung und der musikalischen Ausführung - ab. „Mein Regiment“, „Sa Musica“, der „Ulmer Fischermarsch“, „Grease“, drei Erfolgstitel der „Comedian Harmonists“, „James Last Golden Hits“, und „Die Regimentskinder“ wurden begeistert beklatscht.
Die Höhepunkte des Programmes waren aber „You Raise Me Up“, gesungen von Valerie Hauff und „Grandfathers Clock“ gespielt von Sven Hauff.
Die Jugendkapelle Elchingen veranstaltet anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens ein Jugendkapellentreffen an dem die Schwäble teilnahmen.
Am Samstagnachmittag eröffnete eine „Musikalische Dorfralley“ das Festwochenende, bevor alle 8 anwesenden Kapellen ihr Bestes zur Unterhaltung beitrugen. Eine Samba-Session und der Gemeinschaftschor bei Fackellicht bildeten die Höhepunkte des Abends. Am Sonntagmorgen wirkten die Schwäble bei der Gottesdienstgestaltung mit, bevor das Wochenende mit einem weiteren Gemeinschaftschor ausklang.
Nach den beiden sehr guten Konzerten und dem bestmöglichen Prädikat „hervorragend“ beim Wertungsspiel waren wir bestens für den Wettbewerb in Heikendorf gerüstet.
Auch der Ablauf der „Straßenshow“ stand bereits fest – da kam die Nachricht, dass die Euro-Musiktage abgesagt werden mussten. Einige der älteren Musiker und Leistungsträger hatten extra hinsichtlich der Wettbewerbe in Heikendorf ein halbes Jahr „drangehängt“. Die Enttäuschung war riesig.
Zum Saisonabschluss vor den Sommerferien hatten wir einen Auftritt im Freizeitpark Tripsdrill, den Julia Götz dirigierte.
Thomas Frank musste das Amt des 1. Jugendleiters aus beruflichen Gründen aufgeben. Richard Hann wurde ab 01.09.2016 zum 1. Jugendleiter ernannt.
Beim Herbstkonzert war das Jugendblasorchester der Musikschule Heidenheim zu Gast, das ein sehr anspruchsvolles Programm darbot. Durch die „Doppelspieler“ konnte nochmal ein sehr hohes Niveau erreicht werden. Die Stadthalle war mit ca. 700 Besuchern wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Unser Programm mit dem „Hoch- und Deutschmeistermarsch“, „All Glory Told“, der „Dynamic Fantasy“ „Melody in F“, und „Instant Concert“ kam sehr gut an. Die Gagnummer „Mouthpeace Mania“, vom Trompetenregister nur auf dem Mundstück dargebotene Auszüge aus klassischen Werken, lockerte das Programm auf.
Anlässlich des 25-jährigen Dirigentenjubiläums von Achim Götz bei den Schwäble wurden im Vorfeld in einer „Geheimaktion“ alle 274 ehemaligen „Schwäble“ eingeladen. Ca. 130 ehemalige Musiker sind dieser Einladung gefolgt – ca. 70 hatten ihre Instrumente mitgebracht und spielten zusammen mit den 68 aktiven „Schwäble“ ein Konzert zum Jubiläum. Achim Götz wurde anlässlich seines 25-jährigen Dirigenten-Jubiläums ein goldener Taktstock überreicht.
Beim Solo-Duo-Wettbewerb des Bayerischen Musikbundes wurde Patricia Grob mit dem besten Ergebnis aller am Wettbewerb angetretenen Flötistinnen bewertet und gewann den Bezirkspokal. Mit ihrem Prädikat „ausgezeichnet“ hat sie sich für den Folgewettbewerb in Buchloe qualifiziert.
Pia Buck erspielte sich die Bewertung „sehr gut“ Ende des Jahres 2016 fand ein weiterer Umbruch statt – personell und musikalisch müssen künftig kleinere Brötchen gebacken werden.
Zugänge: 8 (Felizia Grob, Rebekka Häberle, Nadja Mauch, Janine Stahl, Kristina Gaal, Nadja Kröner, Maike Rapp, Andreas Wöger)
Abgänge: 13 (Kathrin Geiger, Sven Hauff, Johanna Sick, Daniel Unseld, Vivienne Duckeck, Marina Raff, Greta Dangel, Laura Hiller, Isabel Schäch, Felix Hofstätter, Pauline Krimmer, Jonathan Sihler, Tabita Sihler)
Elchinger Gastspieler: Christina Götz, Julia Götz, Lena Benz, spielten beim Frühjahrskonzert, Julia und Lena beim Paradekonzert – Lena Benz, Conrad Götz, Julia Götz und Christina Götz beim Herbstkonzert. Somit spielten am Jahresende offiziell 54 Kinder und Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 15,90 Jahren bei den „Schwäble“
Ehemalige Schwäble heiraten 2017
Ehemalige Schwäble heiraten 2017
Beim Solo-Duo-Wettbewerb auf Ebene des ASM in Buchloe erspielte sich Felicia Grob eine Auszeichnung und qualifizierte sich für die Bayerische Meisterschaft in Würzburg. Dort erzielte sie wieder eine Auszeichnung mit 95 Punkten.
Die Mitgliederzahl der „Schwäble“ ist mittlerweile unter 60 gesunken.
Uns gelang wieder ein hervorragendes Frühjahrskonzert. Der „Spanische Marsch“, „Festa Paesana“ „Overture to a New Millenium“ und „The Man from U.N.C.L.E“ kamen sehr gut an. Unser Saxophonregister glänzte mit „Sax Time“. Neuland betraten wir mit „Walking tot he Sky“. Den 4-stimmigen Gesangspart übernahm die Stadtkapelle. Nach der Nummer brandete begeisterter Applaus auf.
Am 19. April spielten wir bei eisigen Temperaturen ein Hochzeitsständchen bei unserem langjährigen Trompeter Jochen Lutsch. Das nächste Hochzeitsständchen spielten wir am 17.06.2017 bei Carolin Weber und Julian Clamroth.
Nachdem ein halbes Jahr in die Planung für unsere 4-tägige Fahrt nach Klaaswaal bei Rotterdam investiert worden war, mussten wir die Fahrt 3 Wochen vor Antritt der Ausfahrt absagen, weil die Holländer die Unterbringung unserer Reisegruppe mit Duschgelegenheiten und sanitären Anlagen nicht organisieren konnten – eine riesige Enttäuschung, dass in zwei aufeinander folgenden Jahren jeweils die Mehrtagesfahrt nicht stattfinden konnte.
Beim Herbstkonzert war das Jugendblasorchester Neu-Ulm zu Gast, das ein sehr gutes Programm darbot. Die Stadthalle war mit ca. 600 Besuchern wieder sehr gut gefüllt. Die Gastkapelle kam mit ihrem Programm sehr gut an. Wir spielten „Fields Overture“, „Stockholm Waterfestival“, „How to train your dragon“ und „Australiana“, den “Fliegermarsch” und “Riverboat Ramble”. Da das Konzert auf den 11.11. fiel beendeten wir unseren Programmteil mit „Marsch-Konfetti“, bei dem das Publikum unsere „Verkleidungseinlagen“ stürmisch beklatschte.
Zugänge: 11 (Tom Dobler, Til Braig, Lilien Edel, Philipp Egger, Anton Romer, Helen Stelzer, Lea Wanner, Gina Birzele, Anna Hillmann, Pia Birner, Tobias Baum)
Abgänge: 18 (Hannes Kraft, Silas Hering, Lucia Hering, Nadine Malik, Pia Birner, Mia Motschmann, Cedric Büchele, Jannik Büchele, Anna Honold, Pia Reihle, Lucca Barth, Kristina Gaal, Valerie Hauff, Alessa Schneider, Hannah Sühring, Andreas Röder, Jaqueline Albrecht, Julia Gnann)
Elchinger Gastspieler: Christina Götz, Julia Götz, Lena Benz, spielten beim Frühjahrskonzert,– Julia beim Kinderfest, Lena Benz, Conrad Götz, beim Herbstkonzert.
Am Jahresende spielten offiziell 48 Kinder und Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 16,10 Jahren bei den „Schwäble“
60-jähriges Jubiläum
60-jähriges Jubiläum
Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erspielten sich Gina Birzele und Jakob Romer auf Regionalebene einen 1. Preis.
Bei der Jahreshauptversammlung des Vereines stellte Richard Hann das Amt des Jugendleiters zur Verfügung. Janis Schneider wurde zu seinem Nachfolger gewählt.
Die offizielle Mitgliederzahl der „Schwäble“ ist zum Jahreswechsel auf 48 gesunken. Trotzdem gelang uns wieder ein sehr gutes Frühjahrskonzert. Nach Filmmusik-Konzert im Jahr 2012 und Musical-Konzert im Jahr 2014 stand das Frühjahrskonzert 2018 unter dem Motto „Paris“. Ein von Andreas Nieß selbstgebauter beleuchteter Eiffelturm als „Hingucker“ vor der Halle, ein französischer Biergarten im Foyer der Stadthalle, Musette-Musik aus der Konserve und eine von Jakob Romer sehr aufwendig gestaltete Bilder-Präsentation entführten die Konzertbesucher auch visuell in die französische Hauptstadt.
Nach der „Marseillaise“ begrüßten wir das Publikum mit „Bonjour Paris“ und luden es zu einem musikalischen Spaziergang über die „Champs Elysées“, und ins „Folies Bergere“ ein. Dem „Phantom der Oper“ folgten die „Melodies de la France“ und der unverzichtbare „Can Can“. Wir schlossen unseren Programmteil mit dem „Carnaval de Paris“ und wurden mit lang anhaltendem Applaus belohnt.
Das Jubiläum „60 Jahre Langenauer Schwäble“ wurde mit einer Open-Air-Serenade vor dem Musikerheim, einem Festgottesdienst in der Leonhardskirche und dem anschließenden Frühschoppen im Musikerheim gefeiert. Die geplante Veranstaltung „Aufspiel‘n beim Wirt“, bei der verschiedene kleine Gruppen unterschiedlicher Musikrichtungen die Langenauer Gartenwirtschaften reihum besuchen sollten, musste mangels teilnehmender Besetzungen abgesagt werden.
Die Nachwuchsgruppe machte zusammen mit der JuKa Ichenhausen als Gemeinschaftsorchester den Anfang der Serenade. Die beiden Orchester waren gemeinsam nach Italien gereist und spielten das Programm dieser Reise.
Die Schwäble machten einen unterhaltsamen Rückblick auf ihre 60-jährige Geschichte. Das Programm war mit „geschichtsträchtigen Stücken“ (das allererste Stück der Schwäble „Geh aus mein Herz, und suche Freud‘“, der erste Marsch „Jugend ist Zukunft“, das Wertungsstück des Wettbewerbs in Böblingen 1980 „The Happy Cyclist“), aber auch mit neuen Konzertwerken wie „Pasadena“, „Entry, Jazzy, Disco“ zusammengestellt – bis hin zur Erkenntnis, dass man in seiner Jugend „Die schönsten Jahre“ bei den Schwäble verbracht hat. Nach der Serenade wurde im Musikerheim eine Party gefeiert, bei der die „Nature Friends All Stars“ hervorragende Live-Musik ablieferten.
Beim (leider nicht gut besuchten) Festgottesdienst am Sonntagmorgen zeigten sich die „Schwäble“ von ihrer besten Seite. Den Frühschoppen im Musikerheim umrahmten die „Wiesles-Musikanten“ und die „KäseKrainer“ musikalisch.
Vom 07.08. bis zum 12.08. waren wir beim internationalen Wettbewerb in Heikendorf wieder sehr erfolgreich. Wir bestachen nicht nur mit musikalischen Leistung – bei Wettbewerb und Marschmusik boten wir mit 68 Musikern ein imposantes Bild. Nach einem Besuch im Hamburger Hafen wurde Heikendorf am Mittwochnachmittag erreicht. Der Rest des Tages wurde mit einer Probe und einem Besuch an der Ostsee verbracht. Am Donnerstag ging‘s tagsüber an die Nordsee zur Heuler-Aufzuchtstation nach Friedrichskog. Am Nachmittag spielten wir ein erstes Standkonzert am Strand in Heikendorf. Der Freitag wurde für nochmals zwei Proben und eine Förde-Rundfahrt genutzt – und abends hatten wir zur Eröffnung des Festivals gleich einen tollen Auftritt. Am Samstagmorgen stand die Show-Wertung im Rahmen der Euro-Parade an, nachmittags das Konzertwertungsspiel - wir spielten „Sa Musica“ und „Fate of the Gods“, - und abends ein einstündiger Auftritt im Festzelt.
Dazwischen legten wir am Grab von Ingo Carstens eine Blumenschale nieder. Am Sonntagmorgen umrahmten wir den Gottesdienst in Laboe und spielten anschließend vor der Kirche zum Kirchkaffee. Anschließend stand ein Besuch des Marine-Ehrenmals und des U-Boots vor dem Ehrenmal auf dem Programm.
Das Ergebnis der Siegerehrung gab für den Sonntag nochmal richtig Grund zu Feiern:
Konzertwertung Harmonieorchester: 1. Platz
Konzertwertung des gesamten Festivals: 1. Platz
Achim Götz bester Dirigent der Konzertwertung
...und drittbester Dirigent des gesamten Festivals
Publikumswertung der Euro-Parade: 2. Platz (“Gegenzug” – “Wolke”-“Samba”), und („Marching with Mr. Sousa“, „Samba“, “ You Raise Up“, „Highway to Hell“)
Befreit von allem Druck spielten wir im Zelt noch einen tollen Auftritt und feierten bis zur Abfahrt um Mitternacht.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Bestehens der katholischen Kirche spielten wir am 13.10.2018 ein Konzert unter dem Motto „Orgel meets Langenauer Schwäble“. Die Kirche war sehr gut gefüllt. Der gesamte Kirchenraum war mit farbigen LED-Lampen ausgeleuchtet. Neben dieser indirekten Beleuchtung brannten nur unsere Notenständerbeleuchtungen in der ansonsten dunklen Kirche, was eine wunderbare Atmosphäre schaffte. Unser Programmteil kam hervorragend an. Wir spielten „Classical Canon“, „Aubade“, „Air for Winds“, „Leuchtfeuer“ „In a Gentle Rain“, „Halleluja“, „Pasadena“, „Amazing Grace“, “The Saints Halleluja”, und als Zugabe gemeinsam mit der Orgel “Smoke on the Water” und „We are the World“.
Beim Herbstkonzert war das Jugendblasorchester „Eintracht 98“ aus Holzheim und Pfaffenhofen zu Gast. Die Stadthalle war mit ca. 600 Besuchern wieder sehr gut gefüllt. Die Gastkapelle kam mit ihrem Programm sehr gut an. Wir spielten erneut ein hervorragendes Konzert und wurden von allen Seiten für die Stückauswahl und für die Qualität unserer Musik hochgelobt. „Fanfare Brillante“, „Eiger“, unser Erfolgsstück von Heikendorf 2018 „Fate of the Gods“, „Dynamite“, und der “Abschied der Gladiatoren” sind uns hervorragend gelungen und kamen beim Publikum sehr gut an.
Unser Showblock von Heikendorf mit der Prinzengarde, Limbo-Mädels, "Stand by me", "You Raise me Up" mit Valerie Hauff als Gesangssolistin, "Highway to Hell" sowie “Call of the Valley”, bei dem zwei Gruppen der Stadtkapelle von außerhalb der Halle die entfernten Musikdarbietungen simulierten und dann quasi als Umzug in die Stadthalle einmarschierten, fand begeisterten Anklang.
Felizia Grob erzielte beim Regionalentscheid des Solo-Duo-Wettbewerb des Bayerischen Musikbundes in Senden die höchste Punktzahl des gesamten Wettbewerbes (97) und qualifizierte sich damit für den Folgewettbewerb auf Ebene des ASM im Januar in Buchloe.
Zugänge: 6 (David Mack, Elisa Romer, Laurin Schmid, Luca Schmid, Luca Häckel, Andreas Bierbaum)
Abgänge: 9 (Janis Schneider, Ruben Dunkel, Katharina Dambacher, Celina Klein, Hanna Edel, Tabea Monz, Antonia Stammler, Pia Buck, Tom Luca Fromm)
Am Jahresende spielten offiziell 45 Kinder und Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 16,30 Jahren bei den „Schwäble“
Aufschwung beim Nachwuchs
Aufschwung beim Nachwuchs
Felizia Grob erspielte sich beim ASM-Solisten-Wettbewerb mit 94 Punkten das Prädikat „ausgezeichnet“ und qualifizierte sich damit für die Bayerische Meisterschaft in Marktoberdorf. Dort bekam sie die zweithöchste Punktzahl der Flötistinnen in ihrer Altersklasse – wurde somit Bayerische Vizemeisterin.
Wieder gelang uns ein sehr gutes Frühjahrskonzert. Bei „Music for Happiness“ wurden unsere jüngeren Musikerrinnen mit kleinen Solo-Parts betraut und meisterten dies hervorragend. „Contrast of Life“, „The Jungle Book“ „Flight oft the Thunderbird“, „Double Dutch“ und “Musikanten mit Herz” rundeten das sehr gut angekommene Programm ab.
Heuer nahmen wir erstmals am Jugendorchester-Wettbewerb der Bundeswehr, "BwMusiX“ in Balingen teil. Als Wertungsstücke trugen wir „Eiger“ und „Contrasts of Life“ vor. Unter 8 Orchestern belegten wir mit 88,63 Punkten den 4. Platz in unserer Kategorie. Sieger wurde die Knabenkapelle Meersburg, vor dem Jugendblasorchester Forchheim (bei Nürnberg) und dem sinfonischen Blasorchester Frankenberg / Sachsen.
Im Rahmen dieser Ausfahrt besichtigten wir am Sonntagmorgen das Schloss Hohenzollern. Zum Probenabschluss vor der Sommerpause gingen wir nach der Hälfte der Probe zusammen zum Minigolfspielen.
Zum Herbstkonzert waren wieder 600 Gäste in die Stadthalle gekommen. Heuer eröffnete erstmals die Orffgruppe das Konzert. Die Nachwuchsgruppe trat erstmals unter ihrem neuen Namen „Kinderorchester Nauspatzen“ auf. Die Gastkapelle, das Jugendblasorchester der Stadtkapelle Munderkingen, spielte hervorragend und kam mit ihrem Programm sehr gut an. Die Gäste waren mit dem Bus angereist und blieben bis nach 24 Uhr – es war eine tolle „After-Show-Party“ im Gymnastiksaal der Stadthalle.
Wir spielten erneut ein sehr gutes Konzert und wurden von allen Seiten für die Stückauswahl und für die Qualität unserer Musik gelobt „Fanfare for a special Moment“, „Campus Intrada“, „Sunny Sunday“, „The Best oft he Beatles“, und die Persiflage auf “Wien bleibt Wien” sind uns super gelungen und kamen beim Publikum sehr gut an.
Die Zugaben „Finkensteiner Polka“ und „Birdland“ rundeten das Programm ab.
Endlich kam der lang erhoffte und dringend benötigte Nachwuchs zu den „Schwäble“. Im Jahr 2019 stießen 17 Neueinsteiger zur Kapelle, so dass sich die Mitgliederzahl wieder erholte. Diese vielen neuen „Schwäble“ wirkten sich auch auf das Durchschnittsalter der Kapelle aus – es senkte sich um 0,34 Jahre.
Zugänge: 17 (Magdalena Dukek, Maya Edel, Veronika Hauff, Mona Martin, Laura Stammler, Mathieu Bello, Philemon Lang, Benedikt Heisele, Theo Heisele, Benjamin Bosch, Paola Dobler, Julia Mack, Linus Gottstein, Max Baur, David Schechinger, Tim Wintergerst, Tizian Arnold)
Abgänge: 6 (Felix Edel, Florian Korger, Florian Wöhrle, Jasmin Hommel, Andreas Wöger, Lena Schmid)
Elchinger Gastspieler: Lena Benz, Conrad Götz, Hanna Schorn, Miriam Mayer (Frühjahrskonzert) – Lena Benz, Conrad Götz (Herbstkonzert).
Wasserburger Gastspieler: Anna Rettich, Stefan Husslein, Leon Werner Michael Rau und Kathrin Rank (Frühjahrskonzert) - Kathrin Rank und Leon Werner (Herbstkonzert).
Am Jahresende spielten offiziell 56 Kinder und Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 15,96 Jahren bei den „Schwäble“
Was zeigt uns die Geschichte?
Was zeigt uns die Geschichte?
Im Laufe der Jahre sind die „Langenauer Schwäble“ zu einer beliebten Einrichtung geworden, die aus dem kulturellen Leben in Langenau nicht mehr wegzudenken ist.
Seit 1991 veranstalten die „Langenauer Schwäble“ – jedes Mal vor vollbesetztem Haus – ihr eigenes Herbstkonzert.
Die Muttertagsserenade beim Sonnenhof lockt jedes Jahr sehr viele Besucher an.
Kurz vor Weihnachten ziehen die Mitglieder der Kapelle in mehreren kleinen Gruppen durch die Stadt, um die Bevölkerung Langenaus mit weihnachtlichen Weisen auf das bevorstehende Fest einzustimmen.
Sie tragen zum Programm der Feste der Stadt wie Kinderfest, Kirchturmfest, Weihnachtsmarkt usw. bei.
Heute präsentiert sich die Jugendkapelle des Musikvereines Langenau, die „Langenauer Schwäble“, als die älteste und traditionsreichste Jugendkapelle der Region mit knapp 45 Musikern.